In der Sprachentwicklung von Kindern kann es mitunter zu Problemen kommen, die eine frühzeitige fachliche Abklärung oder Behandlung notwendig und sinnvoll macht. Es ist zum Beispiel möglich, dass Ihr Kind Schwierigkeiten bei der Aussprache bestimmter Laute hat. Am häufigsten kommt dies bei den Lauten „S“ oder „SCH“ vor. Es kann außerdem vorkommen, dass Ihr Kind noch keine vollständigen Sätze bildet oder ihm die Wörter fehlen, um sich mitzuteilen. Auch Schluckprobleme, wegen einer Zungenfehlfunktion, oder stimmliche Probleme kommen bei Kindern vor.
Durch Erkrankungen, Unfälle oder, unbewusst entwickelt, ungünstige Sprechgewohnheiten kann es zu Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme oder des Schluckens kommen, die eine logopädische Therapie notwendig machen.
Bei rascher Ermüdung oder schnell auftretender Heiserkeit der Stimme, kann eine präventive Beratung oder ein individuelles Stimmtraining hilfreich sein. Dies kann sich durch ein kratziges Gefühl, Trockenheit, vermehrten Räusperzwang oder individuelle Erschöpfungsgefühle bemerkbar machen. Zudem ist die Tragfähigkeit der Stimme oft beeinträchtigt, was dazu führt, dass man nicht durchdringt und nicht gehört wird. Besonders Menschen, die im beruflichen Alltag auf eine leistungsfähige Stimme angewiesen sind, kann durch angepasste Übungen geholfen werden, die Kommunikation wieder effektiv zu gestalten.
Das Gerät „vocaSTIM“ bietet die Möglichkeit einer gezielten Reizstromtherapie im Hals- und Gesichtsbereich. Basierend auf den Erfahrungen und langjähriger Forschung des Rostocker Phoniaters Prof. Dr. Dr. med. Pahn und seines Kollegen Prof. Radü wurde ein Gerätekonzept entwickelt, das es möglich macht, Schädigungen der Muskulatur mit Elektrostimulation zu therapieren. Die Reizstromtherapie fördert die Durchblutung sowie die Mobilisation und Stimulation kleinster Muskeln.
Folgende Störungsbilder können damit therapiert werden:
Bei folgenden Auffälligkeiten darf nicht mit Reizstrom behandelt werden:
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